Klanglandschaft Prignitz - Garten Eden
Fr., 21. Juni
|Kulturkombinat Perleberg
Festliches Abschlußkonzert mit den Studierenden und Dozenten rund um den ewigen floralen Sehnsuchtsort mit Musik des 16. und 17. Jahrhunderts von Monteverdi, Caccini u.a.
Zeit & Ort
21. Juni 2024, 19:00
Kulturkombinat Perleberg, Am Hohen Ende 25, 19348 Perleberg, Deutschland
Über die Veranstaltung
Studierende der Alte-Musik-Abteilung der Hochschule für Künste Bremen
( Gesang, Blockflöte, Viola da Gamba, Harfe)
Mirjam-Luise Münzel & Maurice van Lieshout Blockflöte & Leitung
Martin Seemann Violoncello Mira Lange Cembalo
Eintritt: 14 €, ermäßigt für Schüler, Studenten, Leistungsempfänger 9 €
Mirjam-Luise Münzel
ist Blockflötistin, Gambistin und Barockcellistin und lehrt an den Musikhochschulen in Bremen und London. Für sie ist die Alte Musik eine Möglichkeit, zeitlos brennende Fragen auszuloten. Das lebt sie in zahlreichen, tfeilweise interdisziplinären Projekten, die sie kuratiert und gemeinsam mit fantastischen Kolleg*innen leiten darf: ihr Festival Alte Musik Fest Friedenau, ihr Duo GESTI mit der Tänzerin Imola Nagy, ihr Podcast Being Fanny Mendelssohn, ihr eigens für die Int. Telemannfesttage kreiertes Opern-Pasticcio PENELOPE in Zusammenarbeit mit dem Ensemble WUNDERKAMMER, vielfältige Projekte mit ihrem Trio tiefsaits, z.B. der Audioguide Cassandras Stimme, uvm. Zahlreiche Konzertreisen führen sie das ganze Jahr über zu Festivals und Konzertsälen in Europa und darüber hinaus, darunter Palace de Versailles, Wigmore Hall, English National Opera, Concertgebouw Amsterdam, Elbphilharmonie, Ketevan Festival India, Trigonale, Thomaskirche Leipzig, Berliner Dom, Felix! Festival der Kölner Philharmonie uvm.
Maurice van Lieshout
studierte Blockflöte und Klavier in Den Haag und Mailand. Er gründetete das Ensemble Fala Música für spätmittelalterliche Musik und leitete die auf mehrstimmige Musik des 16. Jh. spezialisierte Schola Stralsundensis. Zahlreiche Auftritte und Einspielungen u.a. mit La Gamme Marésienne, Cantus Cölln und Cappella Savaria belegen seineBeschäftigung mit der Kammermusik des Barock, Gastdirigate bei u.a. der Wiener Akademie und Cappella Leopoldina Graz seine Beschäftigung mit der Barockoper. Er führte Werke von u.a. Bára Grímsdóttir, Paul Frankhuyzen, Caterina Calderoni und Josef Tal urauf. Als leidenschaftlicher Dozent unterrichtete Maurice van Lieshout 1995-2011 hist. Improvisation an der HfMT Leipzig, 2001-2012 frühe Musik an der Musikhochschule Frankfurt, 2004-2007 „Early Modal Music and Vocal Ensemble“ am Fontys Conservatorium Tilburg (Niederlande). An der Musikhochschule Saarbrücken hat er eine Professur für Alte Musik und an der Hochschule für Musik und Theater München eine Professur für Blockflöte inne.